Donnerstag, 18. September 2008

Saundaryalahari 47

Saundaryalaharī 47 vergleicht die Augenbrauen der Göttin mit dem Bogen des Liebesgottes. (Siehe Vers 6)
भ्रुवौ भुग्ने किंचिद्भुवनभयभङ्गव्यसनिनि
त्वदीये नेत्राभ्यां मधुकररुचिभ्यां धृतगुणम् ।
धनुर्मन्ये सव्येतरकरगृहीतं रतिपतेः
प्रकोष्ठे मुष्टौ च स्थगयति निगूढान्तरमुमे ॥ ४७ ॥
bhruvau bhugne kiṁcid bhuvana-bhaya-bhaṅga-vyasanini !
tvadīye netrābhyāṁ madhu-kara-rucibhyāṁ dhṛta-guṇam |
dhanur manye savyetara-kara-gṛhītaṁ rati-pateḥ
prakoṣṭhe muṣṭau ca sthagayati nigūḍhântaram ume ! || 47 ||
Deine gebogenen Augenbrauen – leidenschaftliche Brecherin der Furcht in der Welt!
sind, so glaube ich, der Bogen des Liebesgottes,
der durch Deine wie Bienen glänzenden Augen mit einer Sehne versehen ist.
Er hält ihn mit der rechten Hand. Da seine Faust und sein Unterarm ihn verhüllen, ist seine Mitte verborgen.
bhrū = f. Braue. prakoṣṭha = Vorderarm. sthag = sthagayati; verhüllen, verbergen.

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